System Change, not Climate Change!” widmet sich seit dem Frühjahr 2016 verstärkt dem Thema Flugverkehr – dem bei Weitem klimaschädlichsten Transportmittel und außerdem einer sozial höchst exklusiven Form der Mobilität.
Anlässe dafür gibt es gleich mehrere:
- In Wien-Schwechat ist der Bau einer dritten Flugpiste geplant. Nein zum Flughafenausbau!
- Wien ist kein Einzelfall. Vielzählige Gruppen leisten Widerstand gegen die Hunderten Flughafenprojekte. Systemchange will vernetzen und gleichzeitig ein Zeichen setzen.
- Anfang Oktober soll eine Entscheidung fallen, wie die internationale Luftfahrt zum Klimaschutz beitragen soll. Der Plan: Weiteres Flugwachstum, aber grün angestrichen. Wir wehren uns gegen falsche Klimalösungen.
1. Widerstand gegen den Ausbau des Flughafens Wien-Schwechat
Der geplante Bau einer dritten Piste ist nicht nur aus Klimasicht völlig untragbar: Nicht nur würde dies einer Erhöhung der Flugzahl dienen und damit die Treibhausgasemissionen immens anwachsen lassen – auch viele Hundert Hektar Land sind in Gefahr, versiegelt zu werden. Seit Jahren leisten auch Bürgerinitiativen gegen den drohenden Anstieg des Fluglärms Widerstand. Denn die 3. Piste würde direkt über die Ballungszentren gehen. “System Change, not Climate Change!” setzt sich daher für den Stopp der Baupläne und eine zukunftsweisende Mobilität ein.
Daher werden alle Einzelpersonen und Initiativen, Organisationen, Vereine dazu aufgerufen, das Positionspapier gegen die 3. Piste zu unterstützen und zu verbreiten.
Außerdem wurde eine Petition zum Unterzeichnen gestartet.
Am Samstag, den 1. Oktober organisiert System change außerdem einen Aktionstag gegen den Flughafenausbau. Rundherum wird von 29. September bis 2. Oktober das erste österreichische Klimacamp in Wien organisiert!
Alle Infos unter: http://systemchange-not-climatechange.at/
Musik von Jamendo CC Licence:
„In The Moonlight” von Ben K Adams
und von Matti Paalanen „Folk”
Unsere Signation bzw. kurze musikalische Begleitung ist unter CC-Lizenz folgendem Titel entnommen:
• „Coolman“ aus dem Album „Kogani“ der Formation Suerte