ANMOD
„Mütter gebären Kinder im Namen der Nation, Vergewaltigung wird im Namen des Kriegs als militärische Strategie eingesetzt, Körper werden im Namen der Schönheit beschnitten. In ihrer Performance Collateral Damage fragt das junge österreichisch-norwegische
Künstlerinnenduo ROHN/WÆRSTED wie gesellschaftliche Konflikte auf weibliche Körper projiziert werden: Vom Trend zur Körperoptimierung, der nicht einmal vor den Intimzonen Halt macht, über die staatliche Forderung nach Mutterschaft
bis zur Vergewaltigungskultur, die mitunter als gezielte militärische Strategie eingesetzt wird.“
So die Ankündigung der Live Art-Performance „Collateral Damage“, die von 24.-26.November
im Theater am Lend in Graz zu sehen ist. Marlies und Steffi haben sich mit Hanna Rohn, einer der Künstlerinnen, getroffen und sie
zu Collateral Damage befragt.
ABMOD
sagt die Künstlerin Hanna Rohn über die Performance „Collateral Damage“. Im Interview waren Soundausschnitte von der Performance zu hören. Komponiert hat diese Charlotte Piene. „Collateral Damage“ ist von 24.-26.November im Theater am Lend in Graz zu sehen.
Wer sich die Performance lieber in Wien anschaut, kann das schon vorher machen. Und zwar am 18. und 19. November beim Festival „LOVE ME GENDER – Performing Feminisms“ im Kosmos Theater, wie gesagt in Wien.
Links:
http://hannarohn.com/performance-liveart/Collateral%20Damage.html