Ausgehend von Sigmund Freuds Worten: „Jede psychoanalytische Behandlung ist ein Versuch, verdrängte Liebe zu befreien.“ (1907) diskutieren wir das Phänomen der Übertragungsliebe in der psychoanalytischen Behandlung, unternehmen einen Streifzug durch das Geschehen Übertragung-Gegenübertragung mit behandlungstechnischen Auszügen, fragen nach der Notwendigkeit des ‚Widerstands Liebe‘, und schließen mit der Frage: „Kann denn Liebe Sünde sein?“.
Gast der Sendung ist Univ.-Prof. Dr. Stephan Doering.
Er studierte Medizin in Göttingen, Berlin und Jerusalem und ist Facharzt für Psychiatrie, psychotherapeutische Medizin und Psychotherapie sowie Psychoanalytiker. Seit 2011 ist er Professor für Psychoanalyse und Psychotherapie und Leiter der gleichnamigen Klinik an der Medizinischen Universität Wien.
Univ.-Prof. Dr. Doering ist Mitherausgeber der Manualreihe Psychodynamische Therapie und Schriftleiter der Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.
Mit freundlicher Unterstützung von DER WIENER PSYCHOANALYTIKER.
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Moderation: Anna Schantl, Alisa Bartl