Wasser gewinnt immer mehr an Bedeutung. Für die österreichischen Haushalte ist es eine Selbstverständlichkeit, das „Kühle Nass” täglich frisch nachhause geliefert zu bekommen. Nur die wenigsten wissen, dass dieser Komfort erst rund ein Jahrhundert alt ist und eine riesige Infrastruktur dahinter steckt. Das liegt vor allem daran, dass der überwiegende Teil dieser Infrastruktur – ob Leitungen, Brunnen oder Behälter – unter der Erde liegt und so kaum in Erscheinung tritt. Wir ändern das heute, indem wir Klaus Thürriedl (Ziviltechniker) und Wolfgang Aichberger (Geschäftsführer des Fernwasserverband Mühlviertel) eingeladen haben, um das zu klären.
Solche Sommer wie 2015 werden nicht mehr die Ausnahme sein, sondern eher die Regel werden. Als Wasserversorger muss man sich Gedanken machen, wie man dem begegnet. Derzeit gibt es keine Knappheit, es sind noch Reserven da. Aber natürlich haben solche Jahre wie 2015 den Versorgern die Grenzen gezeigt. (Wolfgang Aichberger)
Diese Sendung wurde auch fürs Fernsehen produziert und ist auf dorftv zu sehen.
Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)