Um die durch unhygienische Wasserverteilung entstandene Cholera-Gefahr in Wien zu bekämpfen, wurde 1873 die I. Wiener Hochquellenwasserleitung in Betrieb genommen. Sie verlief von Kaiserbrunn bis zum Auffangbehälter Rosenhügel und stellt bis heute – gemeinsam mit der 1910 in Betrieb genommenen II. Wiener Hochquellenwasserleitung – eine der wichtigsten Infrastrukturen der Großstadt Wien dar, die einen täglichen Bedarf von durchschnittlich 367.917 Kubikmeter Wasser hat. Wir haben den Lauf des Wassers verfolgt, von Kaiserbrunn, quer durch Niederösterreich bis nach Wien: 100 Kilometer Wasser, ein Radio Augustin-Feature von Chris Haderer. Mitarbeit: Emanuel Frank.
01. septembre 2015
18. novembre 2016
Chris Haderer