Zur Person: Boris Bukowski, geb. 1946 in Gleisdorf, aufgewachsen in Fürstenfeld, war als Schlagzeuger und Sänger von Bands wie Music Machine und Magic ein Pionier der steirischen Rock-Szene. Sein erstes Soloalbum erschien 1985 und wurde für den österr. Pop-Amadeus nominiert. 1990 erhielt er für «100 Stunden am Tag“ eine Goldene Schallplatte. Die goldenen Zeiten sind zwar vorbei, aber ans Aufhören denkt Boris Bukowski noch lange nicht. — 2013 hat er ein Buch veröffentlicht, das seinen Werdegang und damit auch die Geschichte des Austro-Pop auf unterhaltsame Weise beschreibt.
Sendungsinhalt: Boris Bukowski erzählt von seiner Jugend in der oststeirischen Provinz, seinem Vater, dessen NSDAP-Vergangenheit ihn noch heute beschäftigt, den glorreichen Zeiten von «sex, drugs & rock’n’roll» und seinem Leben jetzt, wo es eher um Fitness und Gesundheitsbewusstsein geht. Er liest zwei Anekdoten aus „Unter bunten Hunden“ und einige seiner Hits sind auch zu hören.
Buch: Boris Bukowski: „Unter bunten Hunden“, erschienen 2013, 2. Auflage 2014
Musik: «Bukowski + Freunde«, run for fun records 2005, „Gott ist eine Frau“, EMI Austria 1993, CD Nr. 7243 827700
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