Brauchen wir mehr Marx? Brauchen wir Keynes?

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Kultur und Bildung spezial
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DOMINIKA MEINDL//STEPHAN ROISS zu Gast im Studio

Talk im Turm, die Vortragsreihe, welche vom Wissensturm und den Grünen Linz programmiert wird, beleuchtet ökonomische Kulturen. Mitte November sprach Dr. Ulrike Herrmann vor dem Publikum über die ökonomische Theorien von Marx und Keynes und warum diese vom sogenannten Klassizismus in der Ökonomie verdrängt wurden. Ein Kultur- und Bildungsspezial mit Ausschnitten vom Vortrag und Diskussionsbeiträgen.

Dr. Ulrike Herrmann ist ausgebildete Bankkauffrau und hat an der FU Berlin Geschichte und Philosophie studiert. Seit 2007 schreibt sie fast nur noch über die Finanz- und Eurokrise — und ein Ende der Turbulenzen ist leider nicht abzusehen. Herrmann ist Wirtschaftsjournalistin bei der Berliner taz. Ihr neuestes Buch ist gerade erschienen: «Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung. Die Krise der heutigen Ökonomie — oder was wir von Smith, Marx und Keynes lernen können» (Westend 2016). Von ihr stammen auch die Bücher „Hurra, wir dürfen zahlen. Der Selbstbetrug der Mittelschicht“ (Piper 2012) sowie „Der Sieg des Kapitals. Wie der Reichtum in die Welt kam: Die Geschichte von Wachstum, Geld und Krisen“.

Eine Kultur- und Bildung-Spezial-Sendung zur Frage, wie Marx’ und Keynes’ Theorien heute angewandt werden können.

 

Hier der Link zum Newsletter des Wissensturm.

 

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