In dieser Sendung hören wir die Geschichte einer jungen Iranerin, die vor Ort zwangsverheiratet wurde, obwohl sie einen anderen Mann liebte. Sie schaffte es, sich scheiden zu lassen und konnte ihren jetzigen Mann heiraten. Aufgrund dieser „Liebesheirat“ mit dem jungen Afghanen begannen die Repressalien und die Flucht wurde ihnen empfohlen.
Diskussionen über Asyl sind häufig von vielen unreflektierten Vorurteilen begleitet – die Mehrheit der ÖsterreicherInnen weiß tatsächlich nichts über die Menschen, die als Flüchtlinge hierher kommen. Wie sehen die Einzelschicksale hinter der Statistik aus? Welchen Repressalien sind Menschen ausgesetzt, bevor sie ihre Heimat, Familien und Freunde zurücklassen? Was widerfährt ihnen auf ihren Fluchtreisen? Wie werden sie in Österreich aufgenommen, betreut und unterstützt? Die Namen der Studiogäste werden zu ihrem Schutz geändert. Wenn Sie AsylwerberIn sind oder waren, lassen Sie die Menschen im Mühlviertel Ihre Geschichte hören: Für Solidarität braucht es Verständnis!