Warum wir andere Häuser brauchen

Podcast
Architekturforum
  • 2016.12.06_1700.19-1730.00__kundb
    29:40
audio
30:00 min
Wie geht’s, Alter?
audio
25:46 min
GEHT’S NOCH?! 8/8: Michael Hager
audio
29:50 min
GEHT’S NOCH?! 7/8: Oliver Schulze
audio
30:35 min
GEHT’S NOCH?! 6/8: Emil Dworschak & Judith Kinzl
audio
30:12 min
GEHT’S NOCH?! 5/8: Peter Wimmesberger
audio
29:28 min
GEHT’S NOCH?! 4/8: Heidi Pretterhofer
audio
23:16 min
GEHT’S NOCH?! 3/8: Horst Lechner
audio
29:32 min
GEHT’S NOCH?! 2/8: Carla Lo
audio
28:14 min
GEHT’S NOCH?! 1/8: Martin Urmann
audio
30:01 min
schee schiach #3

Eine Sendung über Gesellschaft, Architektur und Lebensqualität – was derzeit ist und wie es einmal sein könnte. Und über den Skulpturenpark Westautobahn.

Warum versprechen sich viele Menschen vom Einfamilienhaus ein besseres Leben?

Sie verlassen die Städte und ziehen ins Umland, wo sich ein trostloser Siedlungsbrei in die Landschaft ergießt. Häuser für Kleinfamilien, wie wir sie heute kennen, werden wir uns in Zukunft ökonomisch und ökologisch ohnehin nicht mehr leisten können.

Wie aber sollen unsere Häuser in Zukunft aussehen? Was verraten sie über unser Leben? Könnte man sie sich vielleicht auch ganz anders vorstellen?

Diesen Fragen ging Niklas Maak am 16.11.2016 innerhalb der Reihe Theorie im Keller im afo – architekturforum OÖ auf den Grund.

Er lebt als Journalist und Architekturkritiker in Berlin und studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur. Seit 2001 ist er als Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig, verantwortlich für Kunst und Architektur. Als Gastprofessor unterrichtete er in Frankfurt am Main und Harvard. Für seine Arbeit erhielt er den GeorgeF.KennanPreis, 2012 den HenriNannenPreis, den CORPreis 2014 und 2015 den BDAPreis für Architekturkritik.

Wir haben ihn für diese Sendung zum Interview getroffen.

Skulpturenpark Westautobahn – Ein NichtOrt wird zum Ausstellungsort

An der Verbindungsstelle Westautobahn (A1) und Mühlkreisautobahn (A7) haben diesen Sommer Künstlerinnen und Künstler unbemerkt einen Skulpturenpark errichtet. Das Areal, auf dem sich dieser befindet, ist von beiden Autobahnen umschlossen, zudem verhindern hohe Lärmschutzwände den Blick auf das Gelände. Das Projekt ist ein Versuch Raumnutzungskonzepte zu hinterfragen, die Besonderheiten des Geländes zu nutzen und einen Nicht-Ort zum Ausstellungsort umzudeuten.

Die mitwirkenden Künstler*innen sind Sarah Decristoforo, Stepha Farkashazy, Ulrich Fohler, Margit Greinöcker, Katharina Gruzei, Eginhartz Kanter, Thomas Kluckner, Colin Linde, Rainer Noebauer, Felix Pöchhacker und Oktavia Schreiner. Konzipiert und organisert von Eginhartz Kanter und Rainer Noebauer-Kammerer.

Da am 6.12.2016 – also am Tag der Ausstrahlung dieser Sendung – im afo eine Präsentation des « Skulpturenparks Westautobahn » zu erwarten ist (afo, Herbert Bayer Platz 1, ab 19 Uhr), haben wir Rainer, Oktavia und Colin live zu Gast im Studio. Sie werden uns Näheres zu Idee und Umsetzung des Skulturenparks erzählen.

Durch die Sendung führen Thomas Moser und Sarah Praschak.

CC-Musik i.d. Sendung: Anitek (Fast Eddie, Mixed Fruit)

Laisser un commentaire