Von 23.-30. Jänner kann ein Volksbegehren unterzeichnet werden, dessen Ziel es ist, TTIP, CETA und TiSA zu stoppen. Zu diesem Thema lud die Initiativplattform „TTIP stoppen OÖ“ am 16. Jänner zu einer Podiumsdiskussion im Wissensturm ein.
Außerdem gibt es Beitäge zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Mexiko und ein Interview zu CETA und TiSA aus der Perspektive der ver.di in Deutschland.
Am Montag, den 16. 1. lud die Initiativplattform TTIP stoppen OÖ zu einer Podiumsdiskussion im Wissensturm. Diese diente dazu, über ein Volksbegehren zu informieren, das CETA, TTIP und TiSA stoppen soll. Im Podium saßen verschiedene Gegner*innen dieser Freihandelsabkommen. Sie äusserten ihre Bedenken und argumentierten für das Volksbegehren. Moderiert wurde diese Diskussion von Gernot Almesberger, Sprecher der Initiativplattform. Im Podium saßen Herbert Thumpser, ein Initiator des Volksbegehrens, Lisa Hofer-Falkinger von der Bergbäuerinnen und Bergbauernvereinigung Via Campesina Austria, Christian Jedinger von der YOUNION und vom Magistrat Linz, Judith Vorbach von der AK und Ewald Grünzweil, Obmann der IG Milch.
Außerdem gibt es einen Gastbeitrag vom Radio RaBe in Bern zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und Mexiko. Der Redakteur Michael Spahr „ist der Frage nachgegangen, ob Menschenrechtsklauseln in Freihandelsabkommen tatsächlich etwas taugen.“
Zu guter Letzt gibt es noch einen weiteren Gastbeitrag zum Thema: ein Interview mit Dierk Hirschel, Chefökonom von ver.di zu den Freihandelsabkommen CETA und TiSA mit Martina Helbig von Radio LoraMuc.
Durch die Sendung führt Angelika Miesenberger