Der Film „Die Migrantigen“ handelt von den beiden gut in die Gesellschaft integrierten Freunde Benny und Marko. Sie täuschen für eine TV-Doku-Serie einer sensationsheischenden TV-Redakteurin vor, arbeitslose Kleinkriminelle mit Migrationshintergrund zu sein – bis sich das Blatt wendet und sie die von ihnen erfundene Wirklichkeit einholt.
Bei „Die Migrantigen“ erzählen Menschen mit Migrationshintergrund ihre Geschichten selbst und spielen sich auch selbst. Darüber hinaus bekommen in dieser Satire viele ihr Fett weg, nicht nur Personen aus dem migrantischen Umfeld, sondern v.a. auch die Medien, und wie sie über die Thematik berichten.
Im Interview mit Radio FRO-Redakteur Michael Diesenreither spricht Regisseur und Autor Arman T. Riahi über die Entstehungsgeschichte des Films, warum sich Riahi dem Thema Migrationshintergrund mit einer Komödie nähert, über Medienkritik und vieles mehr.
Screening: 30.04.2017, 17:30 Ursulinensaal
Ab 9. Juni regulär in den österreichischen Kinos.
Anmerkung: Dies ist die geschnittene Langfassung des Interviews im Rahmen des Crossing Europe Filmfestivals. Eine etwas gekürzte Fassung ist im Rahmen der Sendung Kino für die Ohren 2017: Der Österreichische Film am Do, 27.4.2017 um 17 Uhr auf Radio FRO 105.0 ausgestrahlt worden.