Mit seinem Film Die Beste Aller Welten erzählt der Salzburger Filmemacher Adrian Goiginger von seiner eigenen Kindheit. Von seiner überforderten, drogenabhängigen Mutter, die clean werden will. Von ihrem Umfeld, das sie immer wieder ins Milieu zurückzieht. Von ihren Freunden, die unentwegt bei ihnen abhängen, trinken und sich betäuben. Adrian, der kleine, quirlige Abenteurer, flüchtet sich in eine Fantasiewelt. Dabei ist seine Umgebung schon Fantasie genug: Auf ein rauschendes Fest folgt das nächste, auf einen Rauschzustand ein weiterer und auf ein buntes Feuerwerk schließlich die ernüchternde Explosion.
Der Film wurde am Crossing Europe 2017 in der Programmschiene Cinema Next Europe gezeigt.
Der von David Haunschmidt gestaltete Beitrag gibt einen Überblick zum Inhalt des Films, danach sprechen der Autor und Regisseur des Films Adrian Goiginger, der Schauspieler des Protagonisten Jeremy Miliker sowie der Produzent Wolfgang Ritzberger über ihre Arbeit am Film.
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ADRIAN GOIGINGER, born in 1991 in Salzburg, set up his own production company, 2010 Entertainment, in 2012 to realize short films, commercials, and music videos. In 2013, he began his studies in directing at the Film Academy Baden-Württemberg. His debut feature, The Best of All Worlds, received the Jury Prize in the Perspektive Deutsches Kino section at the Berlin International Film Festival 2017. // Films (selection): Klang der Stille (Sound of Silence, 2014, short), Milliardenmarsch (Billion Walk, 2015, short), Die beste aller Welten (The Best of All Worlds, 2017)