Wissenschaftsminister Mitterlehners Modell für die Uni-Reform sieht ab 2019 ein Budget von 1,35 Mrd. Euro mehr im Hochschultopf vor. Allerdings soll das Geld nach Studienanfänger_innen und prüfungsaktiven Studierenden verteilt werden. Das bedeutet, dass sich Interessierte in besonders nachgefragten Fächer auf neue Zugangsbeschränkungen einstellen müssen, darunter Jus, Erziehungswissenschaften und mehere Fremdsprachen. Wie frei der Zugang zur Bildung derzeit wirklich ist, hat Luca Gasser mit dem Vizerektor für Lehre und Studierende an der Uni Innsbruck Bernhard Fügenschuh diskutiert.