Die Nutzung des Internets ist bereits in weiten Teilen unserer Gesellschaft in den täglichen Lebensabläufen integriert und beeinflusst längst nicht mehr nur soziale Beziehungen, sondern auch Bereiche der psychischen Gesundheit und Behandlung. Inwieweit aber wird die psychoanalytische Praxis von den digitalen Medien beeinflusst? Und welche Auswirkungen haben soziale Medien auf das Individuum aus psychoanalytischer Sicht?
Chancen, Möglichkeiten und Risiken internetbasierter psychotherapeutischer Behandlungen sollen näher erörtert werden.
Gast der Sendung ist Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Christiane Eichenberg:
Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin, Leiterin des Instituts für Psychosomatik an der Fakultät für Medizin.
Studium der Diplom-Psychologie an der Universität zu Köln (2001); Promotion zur Dr. phil. an der Universität zu Köln (2006); Habilitation (venia legendi für das Fach Psychologie) an der Technischen Universität Ilmenau (2010).
Universitätsprofessorin für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Medien am Department Psychologie der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien.
2013 erhielt sie den Marianne-Ringler-Forschungspreis für Forschung in der Psychotherapie. Zudem ist sie als Mitglied im “Ständigen Fachausschuss Onlineberatung” bei pro familia, an der Evaluation verschiedener Projekte zur Prävention und Behandlung (sexueller) Gewalt für die UBS Optimus Foundation in Zürich tätig sowie Mitglied im Gutachter- und Beschwerdeausschuss des FSM e.V. (Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter) in Berlin.
Forschungsschwerpunkte: E-Mental-Health: Schnittstellen von digitalen Medien und Klinischer Psychologie; Psychotraumatologie; Psychotherapieforschung.
Mit freundlicher Unterstützung des WIENER PSYCHOANALYTIKERS
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