Es fing an mit einer Ausschreibung der Tiroler Kulturinitiativen kurz : TKI für ein Feminismus Reloaded Projekt.
Diese erhielt Ende 2015 ein queer-feministisches Kollektiv, das den Rollerderbysport nach Innsbruck holen wollte. Rollerderby galt in den USA der 30er Jahre als beliebter Frauenshowsport mit inszenierten Kampfeinlagen und wurde im neuen Jahrtausend wiederbelebt. Die TKI-Förderung ermöglichte den Fearless Bruisers – so nennt sich das Innsbrucker Rollerderby-Team— die Finanzierung von Rollschuhen, Schutzausrüstung und die Hallenmiete. Das Erlernen der bislang unbekannten Sportart geschah zunächst in Eigenregie, dann mit Hilfe eines neuen, Rollerderby-erfahrenen Teammitglieds. Spätestens seit dem ersten Scrimmage am 22. April 2017, einem Rollerderby- Freundschaftsspiel mit in- und ausländischen Teams, weiß man: der Sport ist gekommen, um zu bleiben. Mehr dazu erfährt ihr im kommenden Beitrag von Marianna Kastlunger
Länge:5.55
letzte Worte: (OT Kathi) «man fühlt sich wirklich ein Stückchen besser, wenn man regelmäßig Sport treibt“, dann noch ca. 25 Sekunden Joan Jett «Bad Reputation», die Hymne der FBruisers. Beitrag kann ab 5.30 ausgefaded werden
Abmoderation:
Das war Rollerderby-Spielerin Kathi Filzer in einem Gespräch mit Marianna Kastlunger. Übrigens: Die Fearless Bruisers suchen aktuell interessierte Rollerderby-Menschen und laden kommenden Samstag zum Kennenlernen und Schnuppertraining ein.
Geschlecht, Körperstatur oder Fitnesslevel sind dabei völlig egal. Wer Interesse am skaten hat, kann sich per Email unter fearless punkt bruisers@gmail punkt com melden, Schuhgröße angeben nicht vergessen!
Los geht’s am Samstag, 20. Mai von 11 bis 13 Uhr an der Pädagogischen Hochschule Tirol.