90 Jahre Justizpalastbrand

Подкаст
Hocknkabinett
  • Justizpalast_Hockn
    27:00
audio
50:45 мин.
Käthe Leichter: Eine starke Stimme für Frauen
audio
27:01 мин.
Käthe Leichter2: Eine Stimme für Frauen
audio
27:01 мин.
Käthe Leichter1: eine Stimme für Frauen
audio
27:01 мин.
Die Geschichten hinter einer "Klassen"-Reise
audio
27:00 мин.
Jobsuche für junge Frauen
audio
27:04 мин.
Was man aus Löhnen der Vergangenheit lernt
audio
27:00 мин.
Armut im Lockdown
audio
26:59 мин.
Zivilcourage statt Hass im Netz
audio
26:16 мин.
100 Jahre Arbeitslosenversicherung
audio
27:01 мин.
Die Liebe zum Plan B

Heute haben wir einen historischen Schwerpunkt. Am 15. Juli 1927, also vor genau 90 Jahren brannte der Wiener Justizpalast. Auslöser war der Zorn über ein Gerichtsurteil vom Vortag. Die drei Angeklagten im «Schattendorf-Prozess» waren freigesprochen worden. Im burgenländischen Schattendorf wurden bei einem Aufmarsch des republikanischen Schutzbundes ein Kriegsinvalide und ein kleines Kind von Angehörigen der rechten Frontkämpfer erschossen. Die Empörung über den Freispruch führte zu spontanen Demonstrationen der Arbeiterbewegung. Die Situation eskalierte: Der Justizpalast brannte, die Polizei schoss auf die Demonstranten. Historikerin Brigitte Pellar hat eine Ausstellung über die Geschehnisse im Jahr 1927 gestaltet. Sie spricht über die Hintergründe.  Sprecher: Jan Placho

Оставьте комментарий