„Bis in den Juni hinein muss im sogenannten Salzkammergut geheizt werden, und ab Mitte August wieder. Es ist eine kalte und unfreundliche Gegend, die aufs perverse sehr liebevoll als Sommerfrische bezeichnet wird. Das Salzkammergut ist aber nur kalt, unfreundlich und es ist Gift für alle Empfindlichen.” – Should we talk about the weather? Eine Ode an das Salzkammergut vom alten Meister, eine Regen-Sinfonie vom wunderbaren Dambudzo Marechera (gewissermaßen der afrikanische Thomas Bernhard), und eine Lieblingsstelle aus einem Lieblingsbuch von einem Lieblingsautor.
Bücher:
„Wittgensteins Neffe” von Thomas Bernhard (Suhrkamp, 1982)
„Haus des Hungers” (The House of Hunger) von Dambudzo Marechera (Suhrkamp, 1981)
„Mond über Manhattan” (Moon Palace) von Paul Auster (rororo, 1989)
Es ist so schön, dass es eine Literatursendung gibt,
in der einem die Sprachen nur so um die Ohren fliegen.
Schwapp,
schwapp,
schwapp,
hövadeud, so a sauweda.