Bildungsnotstand auf einen Blick – und nach der Wahl?

Подкаст
FROzine
  • FROzine
    50:01
audio
50:00 хв.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 хв.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 хв.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 хв.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 хв.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 хв.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden
audio
21:30 хв.
Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
49:07 хв.
Vertrauen in die Wissenschaft stärken | Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
24:30 хв.
Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Wissenschaftsskepsis
audio
12:25 хв.
Social Media Nutzung von jungen Kindern

Mitte September hat die OECD die Ergebnisse ihrer Studie „Bildung auf einen Blick 2017“ vorgestellt, die in Österreich erneut die zentralen bildungspolitischen Probleme der vergangenen Jahrzehnte ins Blickfeld rückt: Verhältnismäßig hohen Kosten stehen im internationalen Durchschnitt wenige Unterrichtsstunden gegenüber, fast die Hälfte des Lehrpersonals an den Schulen rückt dem Pensionsalter immer näher – und dann noch die soziale Schieflage beim akademischen Werdegang von Kindern, deren Eltern keinen Hochschulabschluss vorweisen können. Das alles ist im Wahlkampf kaum Thema, wird aber die neue Bundesregierung vor große Herausforderungen stellen.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, wie die von der SPÖ-ÖVP-Koalition zuletzt so gefeierte Bildungsreform vor dem Hintergrund der OECD-Studie einzuordnen ist, auf welchem Wege die Schule aus der engen Umklammerung der politischen Parteien befreit werden kann und inwiefern das Bildungssystem den neuen Migrationsrealitäten am ehesten Rechnung tragen soll.

Mit Fritz Enzenhofer (Präsident OÖ. Landesschulrat) und Barbara Herzog-Punzenberger (Abteilung für Bildungsforschung, JKU).

Moderation: Martin Wassermair

Залишити коментар