KulturTon: Gefährdete Honigproduktion in Mexiko

Podcast
KulturTon
  • 2017_10_16_kt_beitrag_honig_michael_gams
    08:13
audio
28:44 Min.
Uni Konkret Magazin am 4.12. – Die Letzte Generation, die Digitalisierungsgesellschaft und das "UND Heft"
audio
28:59 Min.
Premierentage: Durch den Regen zur Kunst
audio
29:00 Min.
Forum Museum 
audio
30:00 Min.
Uni Konkret Magazin am 20.11. – Montagsvorlesung, Popkultur und Menschenrechte
audio
29:00 Min.
Fremdsein feiern - Ich bin anders weil, ich kann das - stranger belongs to me im TAXISPALAIS
audio
28:59 Min.
Ein Baum kommt selten allein
audio
29:00 Min.
Die Geschichte einer Rotkreuz-Freundschaft
audio
28:57 Min.
Uni Konkret Magazin am 6.11.2023 – Hunger.Macht.Profite, Licht und Holocaust-Lehrgang
audio
29:00 Min.
Quantum Conditions bei INN SITU
audio
29:00 Min.
"Feiern wie einst am Bergisel"

Mehr als einen ganzen Kilo. So viel Honig isst jeder von uns durchschnittlich pro Jahr. In Österreich kommt etwa die Hälfte davon aus heimischer Produktion, in Deutschland nur 20 Prozent. Um den Bedarf zu decken, importieren EU-Staaten Honig aus Ländern wie China, Argentinien und Mexiko. Der Honiganbau hat in Mexiko jahrhundertelange Tradition, vor allem beim indigenen Volk der Maya, die auf der Halbinsel Yukatan leben. Honig ist eine wichtige Lebensgrundlage für sie – kulturell und finanziell. Diese Lebensgrundlage der Maya-Völker ist nun allerdings gefährdet. Vor Kurzem hat sich eine Delegation der indigenen Bevölkerung der Maya aus Mexiko auf den Weg nach Europa gemacht, und auch in Innsbruck von ihrer schwierigen Situation berichtet.

Michael Gams hat mit der Imkerin Leydy Pech Martin vom indigenen Volk der Maya und Matthias Gossner, der die Delegation nach Innsbruck eingeladen hat, gesprochen.

Dieser Beitrag wurde im Rahmen des KulturTons – Uni Konkret Magazin am 16.10.2017 ausgestrahlt.

 

Schreibe einen Kommentar