Seit 6.11. dieser Woche findet in Bonn die Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Da bei dieser Konferenz kaum große Durchbrüche zu erwarten sind und die Mehrzahl der Länder weit davon entfernt sind, ihre Klimaziele zu erreichen, kam es im Vorfeld rund um Bonn zu Protestaktionen.
Eine weitere Protestaktion, die rund um die UN-Klimakonferenz in Bonn stattfand, war Ende-Gelände. In unmittelbarer Nähe zu Bonn liegt das rheinische Kohlerevier. Deutschland fördert weltweit am meisten Braunkohle und nutzt diese zur Energiegewinnung. Daher wurde letzten Sonntag versucht, durch eine Aktion des zivilen Ungehorsams auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Dabei sind ca. 3000 AktivistInnen in einen Braunkohletagebau eingedrungen, um die klimaschädliche Politik Deutschlands aufzuzeigen.