Interview Rokeya Rafique, Frauenrechtsaktivistin in Bangladesch

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Bangladesch ist eines der ärmsten Länder der Welt und gleichzeitig einer der Hauptexporteure von Leder weltweit. Häufig sehen sich auch Kinder gezwungen, in den Gerbereien zu arbeiten. Die giftigen Dämpfe der Gerbmittel reizen unmittelbar Augen und Atemwege und führen auf Dauer zu schweren Hauterkrankungen, Lungenschäden und schlussendlich Krebs.

Es sind aber nicht nur die ArbeiterInnen in den Gerbereien, die an dieser schmutzigen Industrie leiden. Die hochgiftigen Abwässer vergiften nicht nur Wasser und Luft, sondern auch einen der fruchtbarsten Böden der Erde. Es wurden nach dem Vorfall Rana Plaza einige Gewerkschaften gegründet. Dennoch zu wenig, wie Rokeya Rafique findet. Im folgenden Interview, das ebenfalls heute Nachmittag mit ihr geführt wurde, zeigt sie die Probleme der Frauen auf. Sie ist Frauenrechtsaktivistin und setzt sich seit vielen Jahrzehnten für die Arbeiterinnen in Bangladesch ein.

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