Soziale Absicherung für Freiberufler*innen – nur ein Wunschdenken?

Podcast
FROzine
  • Soziale Absicherung für Freiberufler*innen - nur ein Wunschdenken?
    44:59
audio
50:00 min.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 min.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 min.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 min.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 min.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 min.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 min.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 min.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 min.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 min.
Gewalt durch Institutionen

Ob Selbstbestimmung, freie Zeiteinteilung oder Spaß beim Arbeiten – Freiberuflichkeit wird häufig als positives Gegenteil eines Angestelltenverhältnisses gesehen. Weniger beachtet wird dabei die Frage der sozialen Absicherung, der sich Barbara Trost, Birgit Waldhör und Daniela Koweindl in dieser Sendung widmen.

Freiberuflichkeit im österreichischen Sozialsystem

Mit welchen Herausforderungen freiberuflich Tätige im Sozialsystem konfrontiert sind, ob Gesetze und behördliche Bestimmungen geändert werden müssten und inwieweit diese ihre Rechte überhaupt kennen, sind Aspekte, über die

  • Barbara Trost, Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Johannes Kepler Universität Linz
  • und Birgit Waldhör, Rechtsreferentin Arbeits- und Sozialrecht der Arbeiterkammer Oberösterreich

in der Sendung informieren. Sie haben gemeinsam mit Tanja Iljkic (Bundesministerium für Finanzen) den ersten Teil der Studie „Unselbstständig – Selbstständig – Erwerbslos“ im Auftrag der Arbeiterkammer Wien (Überblick über die Studie)  verfasst und am 6. Dezember 2017 in der Arbeiterkammer Oberösterreich in Linz präsentiert.

Link zum Einzelbeitrag im CBA

Handlungsauftrag für die Politik

Zu Gast in der Arbeiterkammer Oberösterreich war zudem Daniela Koweindl, IG Bildende Kunst und Vorstand im Kulturrat Österreich, die über den Handlungsauftrag für Politiker*innen referierte. Welche Maßnahmen es bräuchte, um die Situation von freiberuflich Tätigen zu verbessern, und ob hinter den Schwierigkeiten auch eine fehlende gesellschaftliche Wertschätzung  steckt, beantwortet sie in einem Telefoninterview. Dabei wird auch der zweite Part der Studie, eine sozialwissenschaftliche Perspektive zu Kunstschaffenden (Link zum zweiten Teil der Studie „Unselbstständig-Selbstständig-Erwerbslos“ ), verfasst von Clemens Christl und Markus Griesser, kurz eingebracht.

Link zum Einzelbeitrag im CBA

Moderation: Katharina Wurzer

Vložiť komentár