Buen vivir versus Neoextraktivismus

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Radio AGEZ
  • Buen vivir versus Neoextraktivismus
    29:59
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29:57 dk.
Klimakrise - lokale Auswirkungen - Einsatz für Klimagerechtigkeit
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29:25 dk.
Die größte Herausforderung ist der Hunger
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29:46 dk.
Veranstaltungen zum Recht auf Nahrung
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27:36 dk.
Seenotretter direkt
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29:50 dk.
Fünf Jahrzehnte Entwicklungszusammenarbeit in Brasilien - Portrait Johann Kandler
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30:02 dk.
Projektpartner/innen aus Kenia erzählen
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„Teller füllen, Leben retten“. Hunger im Südsudan und in Burundi
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Kinderarbeit stoppen
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"Keiner wird vergessen." Armut im EU-Vorsitzland Rumänien
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29:58 dk.
40 Jahre Südwind - Teil 2

Zusammenfassung des Forums “Buen vivir versus Neoextraktivismus“, das im Rahmen der Entwicklungstagung 2017 in Graz stattgefunden hat. Mit Beiträgen von Moema Miranda (People´s Dialogue, Brasilien), Ulrich Brand (Institut für Politikwissenschaften, Universität Wien), Stephan Lutter (Wirtschaftsuniversität Wien) und Herbert Wasserbauer (Dreikönigsaktion der Kath. Jungschar).

Allen Debatten zu Buen Vivir zum Trotz wird die Ausbeutung von Bodenschätzen in praktisch allen Ländern Lateinamerikas forciert. Auch progressive Regierungen setzten in der vergangenen Dekade auf Extraktivismus, um Gelder zur Finanzierung von Staatshaushalten und Sozialprogrammen zu erwirtschaften. Für vom Bergbau betroffene Gemeinschaften macht es faktisch wenig Unterschied, unter welchem politischen Vorzeichen ihr Wasser verschmutzt,  Land enteignet oder Protest kriminalisiert wird. Welche Alternativen und Ausstiegsszenarien gibt es? Welche Rolle kommt nördlichen Gesellschaften zu, die über ihre imperiale Lebensweise die Nutznießer der Ausbeutung sind?

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