VON UNTEN Gesamtsendung 24.1.2018

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VON UNTEN – Das Nachrichtenmagazin auf Radio Helsinki
  • VON UNTEN 24.1.2018
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28:43 Min.
Sondergemeinderat in Graz zur Spesenaffäre der FPÖ
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30:00 Min.
„Nur was besprechbar ist, kann auch gestaltet werden“ – Norbert Prinz | Açık Radyo in Istanbul verliert UKW-Lizenz
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30:00 Min.
Trump gewinnt US-Wahl | „Gesetze sind in Bücher gegossene Machtverhältnisse“ – Werner Rochlitz (GPA) | Räumung Fischacker
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29:49 Min.
„Reparieren ist selbstermächtigend und gut fürs Klima“ – Tina Zickler vom Repair Festival | Riot Not Diet
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28:45 Min.
„Wir wollen die Vielfalt der Stadt zeigen“ – Fiston Mwanza | Graz gegen den Rechtsruck
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30:00 Min.
Erster Jahrestag vom Massaker am 7. Oktober | Hunger. Macht. Profite
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29:08 Min.
SOS Balkanroute: „Die Situation wird immer dramatischer, sobald es kälter wird“ | OGR Demo nach den Nationalratswahlen
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„Wir wurden erst am 9.9. per Mail über die Schließung der Mensen informiert“ | Offensive Gegen Rechts | Hitlers Exekutive
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30:00 Min.
Polizei interveniert beim Steirischen Herbst | Klimastreik | Bass gegen Hass
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30:01 Min.
Sommer-Sondersendung: Ende der Letzten Generation | Pogrome in England | Räumungsversuch am Fischacker

Demonstration gegen Burschenschafterball
Am vorigen Samstag, den 20. Jänner 2018 fand in Graz eine Demo gegen den alljährlich stattfindenden Burschenschafterball statt. Im Congress Graz wurde das Tanzbein von deutschnationalen Burschenschaftern geschwungen. Deutschnationale Burschenschafter stehen in Österreich und Deutschland für völkischen Nationalismus, NS-Verherrlichung und Holocaust-Leugnung. Ihre Akademikerbälle in Wien und in Graz dienen als Vernetzungstreffen der Rechten und Rechtsextremen aus ganz Europa. Die Demo richtete sich aber nicht nur gegen den Ball sondern auch gegen die Regierung. Denn durch die Regierungsbeteiligung der rechtsextremen FPÖ sind auch diese nationalistischen, antisemitischen, rassistischen und frauenfeindlichen Männerbünde in der Regierung vertreten und haben somit einen erheblichen Machtzuwachs erfahren.
Wir bringen einen Bericht zur Demo und Interviews mit Protestierenden.

Abschiebung in Admont
Die österreichischen Behörden wollen eine tschetschenische Familie, die ca. dreieinhalb Jahre in Admont lebte, in ihr Herkunftsland abschieben. Tschetschenien ist nach den beiden Kriegen nicht zur Ruhe gekommen und immer noch ein äußerst unsicheres Land, wo Willkür und soziale Missstände regieren. Dennoch berichten die westlichen Medien wenig darüber, weil vor allem über die Kriegs- und Krisengebiete in Vorderasien und die Flüchtlingsbewegungen aus Afrika berichtet wird. – Zu Wort kommen Astrid Remschak, die in Admont jahrelang zur Familie regelmäßigen Kontakt hatte, sowie Mag.a Daniela Huber, die Juristin von ZEBRA, einer interkulturellen Therapie- und Beratungseinrichtung in Graz. Ein Fall wie viele, welche kaum an die Öffentlichkeit dringen.

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