Seit drei Jahren nennt der internationale Mode- und Werbefotograf Jens August das Maltatal in Oberkärnten sein Zuhause. Wir treffen uns in der Galerie August, einer alten Gründerzeitvilla außerhalb der Stadtmauern der Künstlerstadt Gmünd, die Jens mit eigenen Händen renoviert und aus dem Dornröschenschlaf erweckt hat. Meine erste Frage: Wie verschlägt es einen erfolgreichen Weltenbummler ausgerechnet hierher? Und… was bedeutet es ihm, angekommen zu sein und diesen Flecken Heimat zu nennen?
Wir sprechen über seinen Werdegang vom „Schönbildchenfotografen” zum Fotokünstler und die großformatige Fotoserie „Gesichter des Tales“, in der die Menschen des Maltatales in ihrer Vielfalt portraitiert und gefeiert werden:
Da Jens nicht nur ein großartiger Fotograf sondern auch ein unterhaltsamer Geschichtenerzähler ist, macht das Gespräch besondere Freude. Seine Hintergrundgeschichten zum Entstehen des strahlenden „Rollstuhlmädchen”, der großartige „Freiheit” und dem berührende Wiedersehen zwischen einem jungen Mann und seinem Pferd sind spannend und gewähren Einblick in die menschlichen und technischen Dimensionen eines erfolgreichen Fotoshootings.
Das Resultat: Der Schnappschuss eines bodenständigen und erfolgreichen Künstlers, für den Authentizität wesentlich ist.
Die Verfasser der Heikus in dieser Sendung sind Matsuo Bashō, Sabine Krüger und Michael Denhoff. Drei Verse stammen aus anonymen Quellen.
http://www.galerie-august.com/
Der Link zum Homepage und weiteren Sendungen http://agora.at/Sendungen/Sprache-Wurzeln-Sterne
PS: Ich freue mich immer über Kommentare, Vorschläge etc.