Interview mit Michael Schnitzler, Musiker, Umweltvisionär und «Regenwald der Österreicher»-Gründer
«In Costa Rica habe ich die große Freude gehabt, Michael Schnitzler in seinem Haus in Golfito/Costa Rica ganz privat besuchen zu dürfen.
Der Musiker und Umweltvisionär Schnitzler ist vor mehr als zweieinhalb Jahrzehnten nach Costa Rica auf Urlaub gefahren und hat sich in dieses wunderschöne Land verliebt. Der Regenwald bei Golfito war damals im Besitz von verschiedensten Privatleuten, die die Bäume gefällt haben und Schnitzler hätte zusehen müssen, wie ein wundervolles Naturparadies langsam aber sicher verschwindet. Wenn er nicht seine Initiative gestartet hätte. Er hat mit Hilfe von Spendenaufrufen in Österreich hartnäckig und stetig die verschiedenen Grundstücke aufgekauft und dem Staat Costa Rica geschenkt, damit daraus ein Nationalpark wird.
Michael Schnitzler (nebenbei Enkel vom Schriftsteller Arthur Schnitzler) hat seinen «last exit» gefunden. Er hat seine Vision zur Rettung des Regenwaldes wahr gemacht, ganz im Sinne von John Muir, der gesagt hat: «Der klarste Weg ins Universum ist der durch die Wildnis eines Waldes.»
Musik:
- Roy Agnew: Piano-Solos «In Meditation» und «Looking Back»
- Cécile Chaminade: «Pièce Romantique»
- Enrique Granados: «El Pelele»
- Ignacy Jan Paderewski: «Menuet Célèbre»
- Leroy Anderson: «Forgotten Dreams»
- Erik Satie: «Gymnopédie»
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