Piefkes sind bekanntermaßen eine recht verbreitete Menschengattung und lassen sich eigentlich in allen Ländern auf der Welt finden. Ganz häufig sind sie auch in der Alpenrepublik, aber der uns hier Interessierende hat sich in Italien, genau gesagt in Triest, angesiedelt. In der Regel verhalten sie sich aber eher unauffällig, machen wenig von sich reden und versuchen sich, an ihre neue Umgebung anzupassen. Nun das ist bei unserem Piefke anders. Er redet viel und gern, vor allem über die ungewohnten Bräuche und Sitten, die er in seiner neuen Heimat erlebt. Wir hören auch, wie er sich über die politischen Bedingungen Italien kundig macht, was kulturell so läuft, was man auf keinen Fall versäumen darf, wo man oder frau gut essen und trinken können uvm. Zu seinen zahlreichen Gästen zählen Ösis und Piefkes, die in Italien leben und von ihren Erfahrungen berichten. Auch lässt er bekannte Schriftsteller, Künstler und weniger bekannte Lebens- sowie Reisekünstler zu Wort kommen. Doch am besten hört Ihr selbst mal rein.
In dieser ersten Sendung stellt sich der Piefke vor, spricht mit Waltraud Fischer, einer Villacherin, die seit vielen Jahren in Triest lebt, an der Uni arbeitete und literarische Veranstaltungen mit organisiert, über ihr Leben in Triest. Es gibt ein Interview mit der Professorin Rosella Fabiani, der Kuratorin der großen Ausstellung über Maria Theresia anlässlich deren 300. Geburtsjahrs, und der Piefke ist als Feldforscher vor Ort tätig, zwar nicht im Dschungel, sondern nur in Hotels, um von den Hotelchefs Aufschluss über Brauchtum und Sitten fremder Völker bzw. der Touristen aus aller Herrenländer zu bekommen. Ein ausführlicher Veranstaltungskalender über Ausstellungen und Konzerte in Italien beschließt die Sendung.