Am 21. Feber wurde von der Regierung beschlossen, eine Neuauflage des Überwachungspakets dem Parlament vorzulegen. Dagegen protestierten am 26. Feber 400 bis 500 Menschen vor dem Bundeskanzleramt. Aufgerufen hatte dazu unter anderem Epicenter.works.
Ungeschnittene Aufnahme der gesamten Kundgebung.
Der Aufruf von Epicenter.works:
Das schwarz-blaue Überwachungspaket enthält die schlimmste Ausweitung von Überwachungsbefugnissen, die wir in Österreich jemals erlebt haben.
Vor wenigen Monaten hat Herbert Kickl von der FPÖ sich noch der massiven Kritik angeschlossen, die wir und viele andere an diesen Maßnahmen geübt haben. Als Innenminister will er das Paket ohne wesentliche Änderungen durch den Nationalrat peitschen. Die Bedenken der Zivilgesellschaft, des Obersten Gerichtshofs, des Österreichischen Rechtsanwaltskammertags, des Roten Kreuzes und vieler mehr wurden weitgehend ignoriert!
Dieses Mal soll es nicht einmal mehr eine parlamentarische Begutachtung geben!!!
Setzen wir ein klares Zeichen gegen Überwachung und für die Freiheit!
OrtVor dem Bundeskanzleramt
Ballhausplatz 2
A-1010 Wien
ZeitMontag, 26. Februar 2018
18:00 bis 19:30 Uhr
Sprecherinnen und Sprecher (vorläufig)Vertreterinnen und Vertreter von epicenter.works
Annemarie Schlack (Amnesty International)
Sabrina Burtscher (Studierendenvertreterin an der TU Wien)
Martin Balluch (Verein gegen Tierfabriken)
Hannes Jarolim (SPÖ)
Alma Zadić (Pilz)
Niki Scherak (NEOS)
Ewa Dziedzic (Grüne)