„Now and then, perhaps once in five or six years, a novel appears which does not repeat the pattern of commonplace existence that readers of novels know so well, but makes us realise that our life is extraordinary. The Sheltering Sky is such a novel.” [Observer]
Paul Bowles: „The Sheltering Sky” (1949)
„Im Herbst 1977 kaufte ich in Lawrence Ferlinghettis Buchhandlung auf der Grant Avenue in San Francisco ein Buch von Isabelle Eberhardt in englischer Sprache, The Oblivion Seekers (Die Vergessenssucher), herausgegeben und übersetzt von Paul Bowles. Es war eine eher zufällige Entdeckung: den Namen Isabelle Eberhardt, der damals als eine Art Geheimtipp in der kalifornischen Literaturszene kursierte, hörte ich zum ersten Mal. Was mich zum Kauf des Buches bewogen hatte, war vor allem das Foto der Autorin auf dem Frontispiz: eine knabenhaft aussehende junge Frau von höchstens zwanzig Jahren, in tunesischer Tracht mit Fez und Djellaba, einen Rosenkranz in der Hand und einen türkischen Dolch im Gürtel, die mit einer Mischung aus Stolz und Verachtung über den Fotografen hinwegsah, als wolle sie auf diese Weise aufdringliche Betrachter auf Distanz halten und ihnen unmissverständlich signalisieren, ihr nicht zu nahe zu treten.” [Hans Christoph Buch]
Isabelle Eberhardt: „Sandmeere 1 & 2”
„Vor diesem Garten des ewigen Friedens breitet sich wie ein kostbarer, perlmutterner Saum der Golf aus, eine riesige, unbewegliche zartrosa Fläche, auf der azurblaue und goldene Strahlen spielen, und darüber spannt sich der leuchtende, grenzenlose, lichtdurchflutete Himmel.” – Isabelle Eberhardt: „Briefe, Tagebuchblätter, Prosa”