Rund 55.000 Menschen suchen derzeit eine Wohnung in Linz (Quelle: Werkstattblatt der Solidarwerkstatt Linz). Während in den 1990er-Jahren aber noch mehr Wohnungen gefördert wurden; sind die Kriterien, um Wohnbeihilfe zu erhalten, mittlerweile strenger geworden. Ob diese Entwicklungen als neoliberal eingestuft werden können und an welchen Bereichen angesetzt werden muss, um diesen zusätzlichen Wohnraum zu schaffen, hat FROzine-Redakteurin Katharina Wurzer am 26. April 2018 bei Claudia Hahn nachgefragt. Sie ist Soziologin und als Linzer Gemeinderätin unter anderem im Ausschuss für Soziales, Jugend, Familie und Sport tätig. Anlass für das Gespräch, das zudem die eingestellte Aktion 20.000 für ältere Arbeitssuchende und Rechte von Arbeitnehmer*innen behandelte, war die Pressekonferenz der SPÖ-Kampagne “Linz macht’s vor”. Diese Kampagne soll auf Schwerpunkte für die Stadtpolitik wie Soziales und Mobilität aufmerksam machen. Geplant sind Plakate, Hausbesuche, Infostände und Feste.
26. Квітня 2018
26. Квітня 2018
27. Квітня 2018, 18:00
Katharina Wurzer