Beitrag FROzine: Interview mit Umweltstadträtin Eva Schobesberger über Linzer Luftqualität

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Linzer Luft: Aktuelles Messprogramm zeigt hohe Stickoxid-Belastung im Umfeld von Linzer Durchzugsstraßen
Der Jahresbericht „Luftgüte in Oberösterreich“ für das Gesamtjahr 2017 hat erneut eine deutliche Grenzwertüberschreitung bei Stickoxiden bei der Messstelle Linz/Römerberg gezeigt. Der Jahresmittelwert liegt beim Römerberg bei 46 µg/m³ Stickstoffdioxid statt unter dem von der EU festgeschriebenen Grenzwert von 40 µg/m³ bzw. der von Österreich festgesetzten 30 µg/m³. Seit Jahrzehnten ist die Stickoxid-Belastung beim Römerberg konstant zu hoch.

Ein aktuelles, ergänzendes Messprogramm zeigt auf, dass sich dieses Problem hoher Stickoxidwerte nicht auf den Römerbergtunnel beschränkt, sondern diese Messstelle tatsächlich — wie vom Gesetz gefordert — repräsentativ für die stark befahrenen Linzer Durchzugsstraßen ist. Hohe und über den Grenzwerten liegende Stickoxidwerte sind entlang von Durchzugsstraßen in ganz Linz zu finden, das Linzer Luftproblem mit NO2 ist ein Verkehrsproblem, denn die NO2-Immissionsniveaus im Raum Linz sind unterschiedlich. Relativ niedrige Immissionen treten in Bereichen fern des Stadtzentrums auf. Hoch belastete Bereiche über den Grenzwerten liegen hingegen direkt an stark befahrenen Straßenzügen im Innenstadtbereich.

Zu hören ist ein Interview von Michael Diesenreither mit der Linzer Umwelt-Stadträtin Eva Schobesberger (Grüne) über Maßnahmen zur Verbesserung der Linzer Luft. Schobesberger spricht sich für Bus-Schleusen, aber gegen die von Bürgermeister Klaus Luger vorgeschlagenen Pförtner-Ampeln aus.

Ausgestrahlt im Infomagazin FROzine am 02. Mai 2018

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