Finn ist fünfzehn Jahre alt, Trennungskind, leidenschaftlicher Kletterer und erleidet bei einer seiner Touren einen schweren Unfall. Aus dem Koma jedoch erwacht er mit neuem Geist. Seine Welt hat einen Riss bekommen und aus der bisher unterschwelligen Rebellion gegen den verhassten Stiefvater wird nun offener Aktivismus, in dessen Folge Finn und seine ganze Clique Reißaus nehmen müssen. Ihre gemeinsame Reise beginnt, wobei nur allein Finn ein konkretes Ziel vor Augen hat: seinen leiblichen Vater zu finden…
Manfred Rumpl beschäftigt sich nach «Anatol Hofers Trotz» nun ein zweites Mal mit einem gut bekannten und trotzdem oft nicht verstandenen Lebensabschnitt: der Pubertät. Sein Protagonist macht sich aber auch auf die Suche nach sich selbst, in dem Bestreben Licht in die noch im Dunkeln liegenden Teile seiner Lebens zu bringen.
Der Roman ist im Picus Verlag erschienen. Manfred Rumpl im Gespräch mit Daniela Fürst