Das EU-weite Vergabeverfahren zur Neuen Donaubrücke Linz ist abgeschlossen. Die zeitkritischen Vergaben im Brücken- und Straßenbau sind somit erfolgreich erledigt und einer Realisierung steht nichts mehr im Wege. Mit einem Angebotspreis von 57 Millionen Euro (exkl.USt, zuzüglich Indexsteigerungen) erhält die Bietergemeinschaft MCE / PORR / Strabag den Zuschlag. Die örtliche Bauaufsicht wurde an die Bietergemeinschaft Schimetta Consult ZT / IBK Ingenieurbüro Kronawetter ZT mit einem Angebotspreis von 1,25 Millionen Euro (exkl. USt, zuzüglich Indexsteigerungen) vergeben.
Zu hören sind:
- Statement von Bürgermeister Klaus Luger über die Volksbefragung 2015 und die Bedeutung der neuen Donaubrücke für Linz.
- Interview mit Verkehrs-Stadtrat Markus Hein (FPÖ) über die Neue Donaubrücke, die zweite Schienenachse, die Zukunft der Mühlkreisbahn und die Trassenvariante für die geplante Ostumfahrung. Die Trasse der Ost-Autobahn soll ja mitten durch das Ebelsberger Ortsgebiet führen und südlich von Ebelsberg an die bestehende A1 angeschlossen werden.
Anmoderation:
Das EU-weite Vergabeverfahren zur Neuen Donaubrücke Linz ist abgeschlossen. Am Standort der 2016 abgetragenen Eisenbahnbrücke wird bis Herbst 2020 eine neue Donaubrücke errichtet. Diese Brücke wird neben den beiden Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr auch die Trasse der künftigen „Neuen Schienenachse“ sowie beidseitig Geh- und Radwege aufweisen. Mit 31,5 Metern ist die künftige Donaubrücke fast drei Mal so breit wie ihre Vorgängerin. Michael Diesenreither war bei der Pressekonferenz am 15. Mai zum Baustart der neuen Donaubrücke und hat mit Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ) ein Interview geführt. Darin geht es um anstehende Verkehrsprojekte in und um Linz wie die zweite Schienenachse und die geplante Ostumfahrung. Zunächst ist im Beitrag Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) zu hören. Er macht einen Rückblick auf die Bürgerbefragung im September 2015.
Beitragsgestaltung: Michael Diesenreither