Aufzeichnung einer Veranstaltung
mit Martina Renner
am 25. Mai 2018 in der W23
hosted by Archiv der sozialen Bewegungen / Wien, Bibliothek von unten und Rosa Antifa Wien im Rahmen von antifascism101 – Veranstaltungsreihe gegen rechte Gewalt.
Rechter Terror und rechte Gewalt in Europa sind in der gesellschaftlichen Wahrnehmung kaum vorhanden und viele rechtsextreme / neonazistische Taten sind aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden.
Das Oktoberfestattentat, Südtirolterror, Briefbomben, Rohrbombe in Oberwarth, NSU-Morde, Breivik, …
Die Liste des rechten Terrors in Europa ist länger als eins vermuten würde, beschränkt sich bei weitem nicht auf Deutschland oder Österreich, und gehört nicht der Vergangenheit an.
Immer wieder werden Versuche rechte Terrornetzwerke aufzubauen aufgedeckt, wie z. B.: „Europäische Aktion“ oder „Combat 18“.
Gerade in einer Gesellschaft, die sich in Ignoranz übt und die Gefahr von rechten Kreisen konsequent ignoriert, ist es umso wichtiger, wachsam zu sein. Es ist hilfreich, die Vergangenheit zu kennen und die Kontinuitäten zu sehen, um die Anzeichen neuer Entwicklungen besser zu erkennen.
Kurzer (unvollständiger) Überblick über rechten Terror in Europa, Kontinuitäten und aktuellen Entwicklungen von Martina Renner