Baustart für die Neue Linzer Donaubrücke

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Mitte Juni erfolgt der Baustart der Linzer Donaubrücke anstelle der alten Linzer Eisenbahnbrücke. Diese soll im Herbst 2020 fertig sein. Die zweite Schienenachse soll ebenfalls über diese Brücke führen. Fertigstellung ist aber frühestens 2028. Wir haben beim zuständigen Verkehrsstadtrat Markus Hein nachgefragt.

Neue Donaubrücke bis Herbst 2020 – Zweite Schienenachse: Bitte warten!
Das EU-weite Vergabeverfahren zur Neuen Donaubrücke Linz ist abgeschlossen. Am Standort der 2016 abgetragenen Eisenbahnbrücke wird bis Herbst 2020 eine neue Donaubrücke errichtet. Mit einem Angebotspreis von 57 Millionen Euro (exkl.USt, zuzüglich Indexsteigerungen) erhält die Bietergemeinschaft MCE / PORR / Strabag den Zuschlag. Die örtliche Bauaufsicht wurde an die Bietergemeinschaft Schimetta Consult ZT / IBK Ingenieurbüro Kronawetter ZT  mit einem Angebotspreis von 1,25 Millionen Euro (exkl. USt, zuzüglich Indexsteigerungen) vergeben.

Die neue Linzer Donaubrücke wird somit rund 59 Millionen Euro kosten. Sie wird die vor zwei Jahren abgerissene Eisenbahnbrücke ersetzen. Mit den Bauarbeiten soll im Juni begonnen werden. Bis Herbst 2020 soll die Brücke fertig sein. Diese Brücke wird neben den beiden Fahrspuren für den motorisierten Individualverkehr auch die Trasse der künftigen „Neuen Schienenachse“ sowie beidseitig Geh- und Radwege aufweisen. Mit 31,5 Metern ist die künftige Donaubrücke fast drei Mal so breit wie ihre Vorgängerin. Michael Diesenreither war bei der Pressekonferenz am 15. Mai zum Baustart der neuen Donaubrücke und hat mit Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ) ein Interview geführt.

Im Beitrag sind zu hören:

  • Statement von Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) über die Volksbefragung 2015 und die Bedeutung der neuen Donaubrücke für Linz.
  • Interview mit Verkehrs-Stadtrat Markus Hein (FPÖ) über die Neue Donaubrücke, die zweite Schienenachse, die Zukunft der Mühlkreisbahn und die Trassenvariante für die geplante Ostumfahrung. Die Trasse der Ost-Autobahn soll ja mitten durch das Ebelsberger Ortsgebiet führen und südlich von Ebelsberg an die bestehende A1 angeschlossen werden.

Beitrag nachhören

Die Hessenpark-Umgestaltung kommt vorerst nicht
Im FROzine vom 22. Mai zum Thema Wieviel Randgruppe verträgt die Mehrheitsgesellschaft? war bei Sigrid Ecker u.a. Bernhard Baier (Vizebürgermeister Linz (ÖVP), Wirtschaftsreferent und Stadtsenatsmitglied für städtische Parkanlagen, Gärten und Grünflächen) zu Gast. Beim Talk vor einer Woche ging Baier noch davon aus, dass es eine Mehrheit für die Umgestaltung des Hessenparks im kommenden Gemeinderat geben wird. In der Gemeinderatssitzung war wieder alles ganz anders. Die FPÖ ist schon im zuständigen Ausschuss anderer Meinung gewesen, und hat im Gemeinderat einen Abänderungsantrag zur Hessenpark-Neugestaltung gestellt. Die SPÖ hat diesem zugestimmt. Mehrheitlich angenommen wurde eine Ortspolizeiliche Verordnung zur Verhängung eines Alkoholverbotes auf dem Areal des Hessenplatzes Linz.

Die Reaktion von Vzbm. Bernhard Baier hat Sigrid Ecker in einem kurzen Telefoninterview aufgenommen.

Wo liegt die Zukunft des Kontinents? Europa ein Jahr vor den Europawahlen im Mai 2019 
Während sich die einen mehr europäische Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg wünschen, wollen die anderen den Einfluss Europas und eine weitere Integration der europäischen Union zurückdrängen. Wer letztlich die Nase vorne haben wird und wessen Argumente sich durchsetzen werden, diese Frage wird sich spätestens im Rahmen der Europawahlen in nächsten Jahr entscheiden.

Das Freie Radio Salzkammergut hat daher die Wahlen im Mai 2019 zum Anlass genommen, um mit Josef Weidenholzer, einem Mitglied der sozialdemokratischen Fraktion im europäischen Parlament, zu sprechen. Die Themen des Gesprächs reichen von Rechtspopulismus und Wirtschaftspolitik, über Regionalentwicklung und Migration. Das Interview hat Mario Friedwagner geführt.

Sendung „Der Widerhall“ nachhören

 

Musik: Plastic3 (Creative Commons-Musik von jamendo.de)

Moderation: Michael Diesenreither

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