Büchsenhausen-Fellow im Gespräch über sein Kunstpraxis: Stefan HAYN

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BÜCHS’N’RADIO im April
Büchsenhausen-Fellow im Gespräch: Stefan HAYN

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Das Fellowship-Programm für Kunst und Theorie stellt im Jahr 2016/17 Arbeitsvorhaben in den Mittelpunkt, die sich mit körperlichen Devianzen, Bildungsgeistern, scheinbar obsoleten Bildproduktionsverfahren und ehemaligen Geopolitiken befassen. Im Rahmen der Start Up Lectures am 21. Oktober 2016 stellten die neuen Fellows Eva Egermann, Stefan Hayn, Kerstin Schroedinger und Vladislav Shapovalov sich und ihr jeweiliges Arbeitsvorhaben für die kommenden Monate vor.

In der April-Sendung von Büchs’n’Radio hören Sie ein Gespräch mit Stefan Hayn über seine Kunstpraxis.
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Stefan Hayn ist Maler und Filmemacher. Seine seit 1989 veröffentlichten Filme hinterfragen künstlerische sowie filmische Kategorisierungen und verweigern sich einfachen Genrezuschreibungen. In seinen jüngeren Arbeiten versucht er, filmimmanent bzw. in Gegenüberstellungen im Ausstellungsraum malerische und filmische Wahrnehmungsprozesse in ihrer gesellschaftlich-historischen wie lebensgeschichtlich-individuellen Anbindung emotional erfahrbar zu machen. Die ins Offene angelegten bildnerischen Vorgehensweisen reflektiert er auch in begrifflich-essayistischen Arbeiten. Er präsentiert seine Filme im Kino, im Fernsehen und auf internationalen Festivals. Zuletzt zeigten der Heidelberger Kunstverein und das Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien eine Auswahl seiner malerischen und filmischen Arbeiten.

In Büchsenhausen möchte Hayn gegenwärtige Prämissen und Ausprägungsformen bildhaften Erzählens für Kinder in unterschiedlichen Medien – Film, Fernsehen, (Hör)Buch, Internet – einer kritischen Untersuchung unterziehen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die in diesen Formaten sich artikulierenden Vorstellungen zur Bedeutung von Bildern und Erzählung im Tradierungszusammenhang.

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