Nach dem VfGH-Entscheid – wie findet das dritte Geschlecht gesellschaftliche Anerkennung?

Podcast
FROzine
  • FROzine
    50:01
audio
50:00 dk.
Probleme der Lichtverschmutzung
audio
43:14 dk.
Ausblicke für Frauen in Haft
audio
59:35 dk.
Perspektiven von Frauen in Haft
audio
14:47 dk.
Hunger.Macht.Profite in Oberösterreich
audio
50:00 dk.
Weltempfänger: Weltklimakonferenz COP29
audio
52:12 dk.
Lebenssituationen von Alleinerziehenden
audio
21:30 dk.
Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
49:07 dk.
Vertrauen in die Wissenschaft stärken | Pogromnacht-Gedenken in Wels
audio
24:30 dk.
Wissenschaftsjournalismus in Zeiten von Wissenschaftsskepsis
audio
12:25 dk.
Social Media Nutzung von jungen Kindern

Ende Juni 2018 traf der österreichische Verfassungsgerichtshof eine wegweisende Entscheidung. Ab sofort muss in persönlichen Dokumenten neben “Weiblich” und Männlich” ein weiterer Geschlechtseintrag vorgesehen sein. Die Bedeutung dieses höchstgerichtlichen Urteils liegt vor allem auch darin, dass die Existenz von geschlechtlicher Vielfalt fortan nicht mehr in Frage gestellt und pathologisiert werden darf. Damit ist für die Anerkennung intergeschlechtlicher Menschen ein erster wichtiger Schritt getan, dem noch – etwa in den Bereichen Medizin und Bildung – weitere folgen müssen.

Die Studiodiskussion geht daher u.a. den Fragen nach, wie durch die normative Festschreibung von Geschlechterrollen Tabuisierung und Diskriminierung zum Ausdruck kommen, welche Ziele der Kampf um die uneingeschränkte Anerkennung von intergeschlechtlichen Menschen verfolgt und was Politik und gesellschaftliche Instanzen dazu beizutragen haben.

Mit Luan Pertl (Verein Intergeschlechtliche Menschen Österreich) und Alice Moe (YOUnited Jugendgruppe Hosi Linz).

Moderation: Martin Wassermair

Yorum yapın