Aktuelles zu: 1) Rechtspopulismus 2) drohendes Standortgesetz (Sendungsmitschnitt)

Podcast
Radio Widerhall
  • ORANGE 94.0 Logging 2018-08-18 20:00
    55:08
audio
59:59 min
5 Jahre SOS Balkanroute
audio
58:09 min
Wild- Ostwest, eine historische Erzählung von Max Wachter und Herbert Kurzmann
audio
1 h 00 s
Wir* gegen rechts.
audio
57:41 min
Arbeitskampf der Freizeitpädagog:innen der BIM in Wien
audio
1 h 00 s
Nationalratswahlen 2024 Österreich -sind feministische Themen Programm ?
audio
1 h 00 s
Ausstellung: diskutieren, lesen und gehen bis sie gehen. Widerstand gegen Schwarz-Blau
audio
1 h 00 s
Serious Game Changers - Studiogespräch
audio
58:42 min
Aktionstag Bildung am 6.6.2024- ein Nachbericht
audio
1 h 00 s
Foodcoop Allmunde- Verein für Solidarökonomische Lebenskultur
audio
1 h 00 s
Aktionstag Bildung 2024 ...im Bildungssystem brennts!

1) Rechtspopulismus: Nur ein Rechtspopulismus in Europa?
Rund um Fremdenfeindlichkeit sprießen in Europa überall rechte und rechtsradikale Parteien. Vieles erinnert an das Europa der 20-Jahre. Ganz so sieht es Ruth Wodak indessen nicht und weist auf die Unterschiede zu damals ebenso wie die erheblichen Unterschiede unter den sogenannten «rechtspopulistischen Parteien» im heutigen Europa hin. Allerdings weist sie auf den in einigen Ländern (Ungarn, Polen) bereits manifesten, in anderen Ländern vielleicht bereits im Kommen befindlichen Abbau demokratischer Strukturen und insbesondere der Pressefreiheit hin. Dass es den Rechten wirklich in erster Linie um die FLüchtlinge geht, bezweifelt sie sehr.
Ruth Wodak ist eine der BegründerInnen der kritischen Diskursanalyse. Sie hat unter anderem das Buch „Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse, veröffentlicht, das zum besten Wissenschaftsbuch des Jahres 2017 gekürt wurde. Die Österreicherin ist emeritierte Professorin an der Universität Lancaster

Author/s: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Production Date: 16.08.2018

2) drohendes Standortgesetz: Lukas Hammer von Greenpeace im Interview mit Jutta Matysek zum drohenden Standortgesetz

Greenpeace kritisiert Standortgesetz: „Schande für Österreich“ (Presseaussendungen):
Umweltschutzorganisation warnt vor Naturzerstörung – Kritik an Rechtswidrigkeit, Intransparenz und mangelnder Kontrolle
Wien (OTS) – In der heute eingereichten Stellungnahme kritisiert die Umweltschutzorganisation Greenpeace das geplante Standortentwicklungsgesetz der österreichischen Bundesregierung scharf: Es sei europarechts- und verfassungswidrig, Bauprojekte nach zwölf Monaten automatisch zu genehmigen, obwohl sie der Umwelt schaden können.
Rückfragen & Kontakt:Lukas Hammer,Greenpeace-Sprecher
Tel.:+43 (0)664 612 67 22, lukas.hammer@greenpeace.org

Deja un comentario