wwlw #12: Neue Rechte und alte Seilschaften: Rechte Bewegungen der Gegenwart und ihre Strategien [ungekürzt]

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Wie wir leben wollen — ungekürzt
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18|10|18 fand im «Spielraum für Alle» die 12. Diskussion von «Wie Wir Leben Wollen» statt. Im üblichen Format, aber als Zusammenarbeit mit der Vorlesungsreihe «Die Dynamik der gegenwärtigen Rechten» (https://bit.ly/2zS2Znp) der Universität Innsbruck wurde zu folgendem Thema diskutiert:

Unsere Gesellschaft erlebt fraglos den stärksten Rechtsruck seit Jahrzehnten. Dabei kommen zum einen alte Bündnisse wie Burschenschaften zu neuem Einfluss, zum anderen treten neue Gruppen wie die „Identitären“ auf den Plan.
Mit welchen Mitteln und Strukturen agieren diese Gruppen? Wie behaupten sie sich im Diskurs? Und was kann ihnen eine liberale Gesellschaft entgegensetzen?

Den Impulsvortrag hielt Frau Claudia Globisch vom soziologischen Institut der LFU-Innsbruck, deren wissenschaftlicher Schwerpunkt die wissenssoziologisch und diskursanalytisch orientierte Analyse von Aufkommen und Wandel der europäischen Rechten sowie deren gegenwärtigen Dynamiken darstellt. Mit ihr diskutierte Stephan Grigat (Uni Wien, MMZ Potsdam, Uni Haifa), der sich als Wissenschaftler und Publizist unter anderem mit unterschiedlichen Facetten des Antisemitismus beschäftigt, mit Marxismus und Kritischer Theorie sowie der Geschichte linker Bewegungen. Alexander Winkler, der beispielsweise als Mitherausgeber des Sammelbands «Untergangster des Abendlandes: Ideologie und Rezeption der rechtsextremen ‚Identitären‘» (https://bit.ly/2zRodl7) auf sich aufmerksam machte, beteiligte sich als dritter Diskutant.

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