‘Zwischenräume’, ruhige Nischen, überdachte Passagen und ‘Nicht-Orte’ einer Stadt (vgl. Michel Foucault, Marc Augé) ermöglichen mitunter tiefgreifende und schonungslose Reflexionen über sich selbst. In Walter Kreuz’ Audiostück ist es das Phänomen ‘Schreck’, dem der Sprecher in ruhigen Momenten auf den Grund zu gehen versucht. Dazwischen gibt es immer wieder Einsprengsel von Stadtgeräuschen und Störtönen. Der Podcastbeitrag ist Teil des Radiopreis-nominierten gecko art-Audiofeatures ‘Wunderbarer Schreck’ sowie dessen Longcut ‘Meine Schrecke, deine Schrecke‘, welche 2013/14 produziert und ausgestrahlt wurden. Text, Stimme und Gestaltung: Walter Kreuz
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