In dieser Sendung von barrierefrei aufgerollt:
In der Sendung „Mindestsicherung – Eine Leistung von Bedeutung“ wird erklärt was die Mindestsicherung ist, und wen sie aller betrifft.
Die Diskussion rund um das Thema Mindestsicherung betrifft alle, die zu Sicherung ihres Lebensunterhalts auf Unterstützung angewiesen sind. Das gilt insbesondere für die Gruppen, die bei der Inklusion auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt sind, weil sie als nicht arbeitsfähig eingestuft werden, oder aus anderen Gründen nicht oder nur Teilzeit arbeiten können.
Laut Statistik Austria geben ein Viertel der Bezieherinnen und Bezieher von bedarfsorientierter Mindestsicherung an, dass sie stark durch Behinderung beeinträchtigt sind.
Mit Hilfe der bedarfsorientierten Mindestsicherung sollen Armut und soziale Ausgrenzung vermieden werden. Sie soll zur Existenzsicherung von Familien oder alleinstehenden Personen beitragen, die zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes auf Unterstützung angewiesen sind. Zusätzlich soll sie eine Unterstützung beim Einstieg oder Wiedereinstieg ins Arbeitsleben sein, so die Theorie. Doch erfüllt die Mindestsicherung diese Aufgaben?
Unsere Interviewpartner
- Martin Schenk, Sozialexperte, stellvertretender. Direktor der Diakonie Österreich und Mitbegründer der „Armutskonferenz“
- Robert Mittermair, Geschäftsführer des Vereins LOK Leben ohne Krankenhaus, Sprecher der Interessensvertretung sozialer Dienstleistungsunternehmen für Menschen mit Behinderungen Wien, kurz IVS Wien
- Birgit Hebein, Sozial- und Sicherheitssprecherin Die Grünen Wien