Weltempfänger: Proteste gegen Präsidenten Vučić in Serbien

Podcast
FROzine
  • Weltempfaenger Serbien
    50:00
audio
50:00 Min.
COP29: Zukunft oder Stagnation?
audio
49:59 Min.
Weltempfänger: Press Freedom Awards
audio
50:00 Min.
Neueröffnung Medien Kultur Haus Wels
audio
29:57 Min.
Ein "Medienspielplatz" in Wels
audio
16:49 Min.
Einwegpfandsystem Österreich 2025 - Interview mit Monika Fiala
audio
34:07 Min.
Verbale Gewalt erkennen
audio
58:44 Min.
Gewalt in der Sprache
audio
50:00 Min.
Weltempfänger: Gewerkschaftskämpfe in Brasilien
audio
29:54 Min.
Institutionelle Gewalt im Familienrecht
audio
50:11 Min.
Gewalt durch Institutionen

Der Weltempfänger des Infomagazins FROzine mit Interviews zu den Protesten in Serbien, zu der aktuellen Situation der Entwicklungspolitik und über fehlgeleitete Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan.

Proteste in Serbien
Bereits in der fünften Woche in Folge gibt es aktuell in Serbiens Hauptstadt Belgrad Massenproteste. So auch im neuen Jahr. Der 5. Jänner 2019 war der Abend vor dem serbisch-orthodoxen Weihnachtsfest. Trotz Schnee und Kälte kommen tausende Menschen auf die Straße, um ihre Stimme gegen den autoritär regierenden Präsidenten Aleksandar Vučić zu erheben. Die Protestierenden wehren sich damit gegen den autoritären Präsidenten und die Einschränkung der Medien durch die Regierung. Das Freie Radio Neumünster interviewte Stefan Tenner, der bei den Protesten dabei war.
Interview zum Nachhören: www.freie-radios.net

Wie entwickelt sich die Entwicklungspolitik?
Kritik an der Entwicklungszusammenarbeit gibt es schon lange. Was aber hat sich eigentlich verändert und wo könnte es hingehen? Darüber hat Radio Corax mit Aram Ziai gesprochen. Er ist Professor für Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien an der Universität Kassel. Im Gespräch beleuchtet Ziai zum einen die Aktivitäten der Weltbank, eine der größten Geldgeber für Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit. Zum Anderen spricht er über die Veränderungen in der Arbeit von NGOs.
Interview zum Nachhören: www.freie-radios.net
Fehlgeleitete Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan
Hilfeleistung in Kriegsgebieten ist kein leichtes Unterfangen. Leider gilt manches Mal „Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.“ Ein Blick auf die Region Kundus in Afghanistan zeigt aktuell zwei Beispiele. Die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, kurz GIZ, hat sich unlängst nach Kabul zurückgezogen. Trotzdem fließen Gelder in einen Landtag der auf einer Müllkippe erbaut wird. Im Fundament bilden sich schon während der Bauarbeiten tiefe Risse. Ebenfalls in der Region Kundus tätig ist der deutsche Verein Katachel e.V., benannt nach dem gleichnamigen Dorf. Der Verein hat sich in Vetternwirtschaft und Korruption verfangen und letztendlich Konflikte verschärft, statt die Situation zu verbessern. Wolfgang Bauer, Reporter bei der ZEIT, hat in Afghanistan recherchiert. Radio Corax hat mit ihm gesprochen
Studiogespräch zum Nachhören: www.freie-radios.net
Moderation: Nora Niemetz
CC-Musik: Garna Vutka

Schreibe einen Kommentar