In kaum einem Bereich sind prekäre Arbeitsverhältnisse so weit verbreitet, wie im Kunst und Kulturbereich. Aus diesem Grund treffen Maßnahmen aus Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik all jene, die in diesem Bereich arbeiten, umso stärker. Das bestehende System nimmt auf viele Umstände von Kulturschaffenden nicht Rücksicht. Nun sieht es so aus, als würde sich die Lage verschärfen.
Im Gespräch mit Gabriele Gerbasits, IG Kultur, über die neue Magazinausgabe „prekär leben“, die typischen Beschäftigungsverhältnisse im Kunst- und Kulturbereich und warum der Sektor so attraktiv ist, dass sich das dennoch so viele Menschen antun.
Danach hören wir Simon Theurl, Experte der Arbeiterkammer, über Lücken im bestehenden System und welche Maßnahmen von der Regierung zu erwarten sind und wie sich das auf prekär Beschäftigte auswirken könnte.
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