Heidrun Aigner und Sarah Kumnig stellten als Herausgeberinnen die im Verlag Mandelbaum erschienene Publikation vor.
Ort der Präsentation war am 9.1.2019 ein Raum im Alten Linzer Rathaus, VeranstalterInnen KPÖ PLUS sowie der Verein Linke Bibliothek (LIBIB).
Inhaltsangabe des Buches bzw. auch Leitfaden der beiden Vortragenden:
Rassistische Polizeikontrollen, Ausschlüsse beim sozialen Wohnbau, Bettelverbote. In Städten wird ständig verhandelt, wer dazu gehört und wer nicht, wer Zugang zu Ressourcen hat und wer nicht. Dieser Sammelband liefert sowohl theoretische Überlegungen, wie auch konkrete Erfahrungen und Interventionen zum Thema gesellschaftliche Teilhabe sowie Ein- und Ausschlüsse in Städten.
Nach der Präsentation des Buches entwickelte sich eine sehr lebendige und inhaltlich breit gefächerte Diskussion, in der u.a. das Thema Wohnen, an sich ein Grundrecht, das aber in kapitalistischen Gesellschaften wie unserer stetig zu verkümmern droht, breiten Raum einnahm.
Eingeleitet und moderiert wurde die Veranstaltung von Michael Schmida, kurze Worte zur Lage in Linz kamen eingangs von Gerlinde Grünn, KPÖ-Gemeinderätin.
Bereits nachzuhören: ein Beitrag zum Buch „Stadt für alle“ anlässlich der Leipziger Buchmesse 2018: https://cba.media/369667
Und weil, wie schon angedeutet, auch die Diskussion sehr spannend war, gibt es die Langfassung dieser Aufnahme im CBA unter: https://cba.media/393711
Erich Klinger