Die verlorene Ehre der Katharina Blum – Werk X spielt Heinrich Bölls Auseinandersetzung mit Medien und Gewalt

Podcast
Radio Dispositiv
  • Die verlorene Ehre der Katharina Blum
    53:39
audio
56:47 min.
Vom sorgsamen Umgang mit Chancen und Risiken - Sebastian Kneidinger von epicenter.works
audio
57:00 min.
Vom Lesen in der digitalisierten Gesellschaft - Günther Stocker im Studiogespräch
audio
56:55 min.
DeepSec & DeepIntel 2025 - René Pfeiffer im Studiogespräch
audio
57:00 min.
Mimikama - im Dienst der Aufklärung | Andre Wolf im Gespräch
audio
56:26 min.
Du siehst Gespenster und nichts in der Minibar - Lucas Cejpek im Studiogespräch
audio
54:52 min.
Das Living Lab in Hirschstetten - Verena Maria und Simon Huber im Studiogespräch
audio
56:41 min.
Der Paketzusteller - Richard Schuberth im Studiogespräch
audio
56:58 min.
Informationsfreiheitsgesetz - Das Ende der Verschwiegenheit? Markus 'fin' Hametner im Studiogespräch
audio
56:46 min.
Venus im Pelz - Musiktheatertage Wien 2025 | Thomas Desi, Markus Rupprecht und Laurenz Steixner im Studiogespräch
audio
56:54 min.
WASTEland - Das theatercombinat auf der Brache

Als Heinrich Böll sich 1972 in einem Essay mit der Roten Armee Fraktion (RAF) auseinandersetzte und in diesem Zusammenhang die mediale Berichterstattung kritisierte, sah er sich postwendend als Ziel einer breit angelegte Hetzkampagne, in der im unterstellt wurde, Terrorismus Vorschub zu leisten. Unter dem Eindruck dieser Erfahrungen entstand seine Erzählung von Katharina Blum, die unverschuldet ins Mahlwerk eines skrupellosen Sensationsjournalismus gerät. Harald Posch inszeniert im Werk X eine Bühnenfassung des hochaktuellen Textes, Donnerstag 21.02.2019 ist Premiere. Trotz der Endproben fand er gemeinsam mit den Darstellerinnen Jennifer Frank und Wiltrud Schreiner Zeit für ein Studiogespräch.

Website Werk X
Website Jennifer Frank
Website Wiltrud Schreiner

(CC) 2019 BY-NC-SA V4.0 – Vervielfältigung, Verbreitung, Bearbeitung bei Namensnennung gestattet, kommerzielle Nutzung ausgenommen, Weitergabe unter gleichen Bedingungen; Herbert Gnauer (ORANGE 94.0)

Napsat komentář