Petition „Rettet die Bienen! Petition für den Schutz von Böden und Artenvielfalt“ des OÖ Umweltressort. Wulf Daseking, Stadtplaner aus Freiburg zu leistbarem Wohnen . Grand Garage Opening in der Tabakfabrik. Die Schattenseiten der geplante Novelle zum oberösterreichischen Naturschutzgesetz.
Kampagne für Bienenrettung und Artenvielfalt
Immer mehr Insekten sterben, immer stärker geht der Bestand an Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln zurück – international, aber auch bei uns in Oberösterreich.
Die Zahlen der Wissenschaft könnten dramatischer nicht sein: schon innerhalb eines Jahrhunderts könnten weltweit 40 Prozent der Insektenarten der Vergangenheit angehören, dies könnte zu einem „Kollaps der Ökosysteme der Natur führen“ – warnen etwa aktuell Expert/innen der Universität Sydney. Die Ursachen sind für Expert/innen eindeutig: Der Einsatz von Pestiziden, das Ausräumen der Landschaften und damit der Verlust an Futterbereichen und die zunehmende Versiegelung von Böden tragen massiv zum Insektensterben bei. Die Situation wird durch die Temperaturerhöhung und durch die Klimaveränderung noch weiter verschärft.
Ziel der Petition „Rettet die Bienen! Petition für den Schutz von Böden und Artenvielfalt“ des OÖ Umweltressort ist eine möglichst breite Unterstützung und damit Rückenwind für ein oberösterreichisches Bienenschutzprogramm.
Unterschreiben kann man ab sofort online unter: https://www.ooebluehtauf.at/
Über die Kampagne informieren Umwelt-Landesrat Rudi Anschober, Umwelt-Stadträtin Eva Schobesberger, Stadt Linz, Friedrich Schwarz, Leiter der Naturkundlichen Station Linz, und Martin Schwarz, Stiftung für Natur des Oö. Naturschutzbundes.
Wohnen darf kein Luxus sein
Steigende Wohnkosten stellen für immer mehr Menschen eine existenzielle finanzielle Belastung dar. Welche Maßnahmen braucht es, um das Grundbedürfnis Wohnen in Städten leistbarer zu machen? Wie lässt sich das persönliche Wohnumfeld nach den Bedürfnissen der Menschen qualitätsvoll gestalten? Darüber diskuierten am 31. Jänner 2019 im AFO Architekturforum OÖ auf Einladung der Grünen Linz drei Expert*innen
- Wulf Daseking, Stadtplaner /Architekt aus Freiburg (Deutschland) ,
- Mara Verlič, Stadtsoziolgin
- Elisabeth Pahl, Management der GWG
- Tobias Hagleitner, Moderation
Sie hören Ausschnitte daraus. Den gesamten Mitschnitt hören sie hier: https://cba.media/397438
Grand Garage Opening in der Tabakfabrik
Ab 28. Februar 2019 ist die Tabakfabrik Linz um eine Innovationswerkstatt für Technik- und Innovationsfreaks, Wissbegierige und Neugierige reicher. Drei Stockwerke und insgesamt 4.000 Quadratmeter Nutzfläche bilden den räumlichen Rahmen für die GRAND GARAGE, dazu kommen jede Menge hochprofessionelle Maschinen für den Protoypenbau und Menschen, die die Garage als Geburtsstätte großer Ideen und des lustvollen Experimentierens nutzen möchte.
Die GRAND GARAGE ist eine offene Werkstatt, in der sich Personen, die an digitalen und analogen Technologien interessiert sind und damit arbeiten bzw. experimentieren möchten, austauschen, qualifizieren und Projekte realisieren können.
Bei der Pressekonferenz zur Grand Garage waren Bürgermeister Klaus Luger, Aufsichtsratsvorsitzender der Tabakfabrik linz, Landesrat Markus Achleitner, Ruth und Werner Arrich, Geschäftsführer der GRAND GARAGE, Chris Müller, Direktor für Entwicklung, Gestaltung und künstlerische Agenden der Tabakfabrik Linz, sowie Markus Eidenberger, Kaufmännischer Direktor der Tabakfabrik Linz
Am 22. Jänner 2019 kamen alle Umweltanwält*innen aus ganz Österreich zu einer gemeinsamen Pressekonferenz, um über die Schattenseiten der geplante Novelle zum oberösterreichischen Naturschutzgesetz zu informieren. FROzine Volontär Sami Bouteraa war vor Ort und sprach mit
- Martin Donat, Oö. Umweltanwalt und
- Michael Graf, Landesumweltanwalt Burgenland
Sie sehen ein klares Foul gegen die Natur und fordern: die Natur braucht weiterhin eine Stimme.