SALON
judith klemenc
im namen der mutter
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Anlässlich des Screenings der Filmtrilogie “im namen der mutter” sprach die Künstlerin und Autorin Judith Klemenc mit der feministischen Theoretikerin Tove Soiland.
Zu den Filmen: Eva, Rahel und Maria, drei alttestamentarische Frauen, die kulturelle Vorstellungen von Erinnerungen abbilden, widersprechen in ihrer Autorinnenschaft an ihrer Geschichte jeweils den ihnen zu- und eingeschriebenen Bildern einer Atemlosen, einer Vertröstenden, einer Liebevollen. Als Autorinnen ihres Daseins sprechen sie zwar als Adressierte, zugleich in ihrer gegenwärtigen Unmittelbarkeit als Atemende, als Tröstende, als Liebende dagegen.
Die Präsentation der Kompilation und das Gespräch fand am 07.02.2019 im Kunstpavillon der Tiroler Künstler*schaft statt.
Macherin: Judith Klemenc
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