Ordnung der Wiesenblumen

Podcast
FREIfenster
  • 2024_11_15_Ordnung_der_Wiesenblumen_V2
    37:21
audio
26:53 Min.
Historischer Audio-Stadtpaziergang durch Innsbruck
audio
53:28 Min.
Positive Futures Festival 2024
audio
59:00 Min.
Es lebe die Welt in Innsbruck, Anna!
audio
59:00 Min.
„slash transition“ im openspace.innsbruck
audio
29:20 Min.
Körperhorror
audio
59:00 Min.
Polnisch im Ausland - Evelyn Wojtyka
audio
59:00 Min.
Polnisch im Ausland - Agnieszka Wolf
audio
21:46 Min.
Alternative Landwirtschaft in Argentinien
audio
53:54 Min.
"In between States" - Ukraine & Lampedusa

Ordnung der Wiesenblumen

Die Hörstücke von Astrid Hoffmann haben ihren eigenen Ton: Sie sind wahre Geschichten, Interviews mit Menschen, die Geschichte erlebt haben und trotzdem fiktional. Diesmal geht es um Schicksale aus dem deutsch-deutschen Grenzgebiet „Potsdam – Babelsberg“.

„Dies ist Geschichte, die in Geschichten auftaucht“, sagte einmal Astrid Hoffmann, Kulturjournalistin und Schriftstellerin. Darum geht es auch in ihrem Schreiben, ums Verbinden von Wahrheit und Fiktion. In der Reihe kurzer Episoden, die hier von ihr zu hören sind, überwiegt diesmal sicherlich die Wahrheit: Es geht um das ehemalige deutsch-deutsche Grenzgebiet mit dem Ausgangspunkt „Potsdam – Babelsberg“, der sich zu einem lebendigen Stadtraum gewandelt hat.

Astrid Hoffmann hat dort Interviews geführt, aus denen sie Geschichten schreibt, in die aber dann doch wieder Fiktion einzieht: Statt O-Tönen wählt Astrid Hoffmann unterschiedliche Sprecher und Sprecherinnen, die die Geschichten vortragen. Aus den Ursprungsstimmen werden so „losgelöste Stimmen“ für die literarischen Töne, die Astrid Hoffmann aus ihren Gesprächen mitgenommen hat.

Der Arbeitstitel „der Potsdamer Traum“ zieht sich als roter Faden durch die Hörstücke. Gespräche, die sich mal um die äußere Schönheit der Landschaft und mal um die inneren, kleinen und großen Dramen der Menschen drehen. Dadurch enstanden ist ein Spiegel der Zeiten und Orte, die sich von Babelsberg aus tief ins Land Brandenburg erstrecken, und die von heute bis in die Vergangenheit reichen.

Oder wie Astrid Hoffmann selbst sagt:

„Der Ort gibt die Geschichte vor. Und die Menschen erzählen wiederum erzählte Geschichte, mit sich in irgendeiner Rolle. Das ist die Wahrheit desjenigen, der über sein Leben berichtet.“

Aus dem Inhalt

  • Ordnung der Wiesenblumen
  • Kunst in der Mietwohnung
  • Waldmüllerstraße, letztes Haus
  • Vor 20 Jahren geflohen und dann wieder zurück: Ein Grab im bosnischen Dorf
  • Lass uns selber auf die Bühne gehen
  • Zirkusgeigenfrau

Sendungsgestaltung: Astrid Hoffmann, Marlene Weck

Schreibe einen Kommentar