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Insekten schützen als Kunstprojekt und Performance im Anthropozän. Der Filmemacher und Künstler Edgar Honetschläger spricht über das eklektische Langzeit-Natur-Projekt „Go Bugs Go!“. Am 21. März, pünktlich zu Frühlingsbeginn, wird die Idee in der Landesgalerie Linz gezeigt.

Zwischen Systemtheorie und Gaia-Hypothese

Insekten sind weltweit in Gefahr, dabei sind sie zentraler Bestandteil eines funktionierenden Ökosystems. Der Künstler Edgar Honetschläger setzt sich in seinem neuen Großprojekt GoBugsGo für die Rückgewinnung von Lebensraum für Insekten ein. Die Mitglieder von GoBugsGo kaufen im Kollektiv Land an, das fortan der Natur überlassen wird. Ohne jeglichen menschlichen Eingriff kann es so zum Biotop für Insekten werden.  Über die Jahre ist aus der Idee der Landnahme nun ein interdisziplinärer Austausch entstanden, BiologInnen, KünstlerInnen, GärtnerInnen und Bauern, aber auch WirschaftswissenschaftlerInnen und JuristInnen arbeiten daran naturbelassene Areale zu bewahren.

Am 21.3. präsentiert der Künstler Edgar Honetschläger das Projekt nun erstmals in Linz. Mit einer performativen Installation im Festsaal der Landesgalerie stellt Honetschläger GoBugsGo im Detail vor. In einem Gespräch mit dem Linzer Biologen Fritz Gusenleitner werden außerdem Themen rund um das Insektensterben und den Naturschutz mit besonderem Blick auf die Situation in Oberösterreich erörtert.

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