Gewinnbringendes Geschäft oder Unheil für die Gemeinschaft – wie verändert Airbnb die Stadt?

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FROzine
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Mitte Februar ließ Anne Hidalgo als Pariser Bürgermeisterin mit der Ankündigung aufhorchen, gegen die rechtswidrigen Machenschaften von Airbnb in ihrer Stadt mit einer Klagsforderung in der Höhe von 12,5 Millionen vorzugehen. Damit ist die vor allem bei Städtereisenden beliebte Vermietungsplattform an sehr prominenter Stelle erneut in die politische Kritik geraten. Doch auch in Wien, Salzburg, Innsbruck und Linz ist Airbnb seit geraumer nicht nur der Hotelwirtschaft ein Dorn im Auge. Immer lauter warnen auch der Gemeinnützige Wohnbau, Mietervereinigungen und Stadtplanungsbüros vor einem Ausufern des – so auch der Unternehmensname – lukrativen Geschäfts mit Luftmatratze und Frühstück. Und tatsächlich wird der Wohnungsmarkt dadurch noch weiter verknappt – und viele Menschen empfinden an ihrem langjährigen Lebensmittelpunkt eine zunehmende Entwurzelung durch den mittlerweile als Massenphänomen in Erscheinung tretenden Kurzzeit-Tourismus.

Die Studiodiskussion ging daher u.a. den Fragen nach, wie Airbnb überhaupt zu diesem Erfolg gelangen konnte, aus welchen Gesichtspunkten schwerwiegende Probleme mit der privaten Vermietung festzumachen sind und und inwieweit politische Eingriffe Abhilfe schaffen können.

Mit Peter Binder (Präsident Mietervereinigung OÖ) und Franz Koppelstätter (Leiter afo – architekturforum oberösterreich).

Moderation: Martin Wassermair

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